VDI Technik in Bayern
20.12.2020
Da hat jemand offensichtlich viel qelesen. Tim Cole hat sich in einer irren Fleißarbeit in das Thema KI eingearbeitet. Cole liefert seit Jahrzehnten Bücher rund um das Internet ab und agiert dabei gerne als Mischung aus Wanderprediger und Bergführer. Cole will immer das zeigen, was andere gerne übersehen. Wichtig ist, das Ziel zu erreichen.
IX
19.10.2020
Trotz des nicht unbedingt technischen Ansatzes hält sich Cole an Fakten, ohne in Alarmismus oder moralische Panik zu verfallen.
socialnet
9.5.2019
Cole stellt ein überzeugendes Plädoyer gegen die GAFA-Kultur vor, die abhängig macht und in die digitale Vereinsamung führt. Hilfe verspricht nur ein kultureller Ausbruch aus der digitalen Bevormundung und Ausbeutung wie Kontrolle. Er empfiehlt digitales Fasten und einen kompetenten Umgang mit den neuen Technologien, die eine entsprechende digitale Kultur ermöglicht. Cole hat recht: Wir müssen um die kulturelle Bewältigung der neuen Technologien kämpfen und daran arbeiten, diese zu zähmen, zu domestizieren und zu entkriminalisieren, kurz zu kultivieren wie bei den anderen technologischen Revolutionen zuvor. Die Parallelen mit dem wilden Westen und der Blattgold-Räuberkultur sind nicht von der Hand zu weisen. Ein anregendes Buch für diejenigen, die nicht jedem technologischen Hype folgen müssen, sondern bereit sind, darüber nachzudenken, welche Techniken und als Menschen wirklich fördern.
Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang
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Trend Magazin
15.1.2018
"Führt die Digitalisierung zu Ende!"
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Allgemeine Zeitung
5.4.2017
„Mehr Mut statt German Angst“ Uber, das größte Taxiunternehmen der Welt, besitzt keine Autos. Und Facebook, das größte aller Medienunternehmen, beschäftigt keine Redakteure. Die Digitalisierung krempelt die Gewohnheiten des Arbeits- und Wirtschaftslebens um. Und Deutschland spielt allenfalls eine Nebenrolle. Das findet zumindest der US-Publizist Tim Cole. weiter
Saarbrücker Zeitung
22.3.2017
"Klatsche für Politik und Wirtschaft: Schallende Ohrfeige für Politik und Telekom von einem Internet-Profi: Sollte Deutschland im internationalen Vergleich nicht mehr konkurrenzfähig bleiben, dann liegt dies an zögerlichen Entscheidungen der Regierung und des Multimedia-Riesens. Denn beide haben Entwicklungen hin zur digitalen Zukunft verschlafen. Davon ist Tim Cole überzeugt. weiter
Human Resources Manager
„Wir müssen mehr auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter setzen“ Die deutsche Wirtschaft verschläft die digitale Zukunft, sagt Tim Cole. Der Internet-Experte hält auch den Datenschutz in Deutschland für übertrieben. Ein Gespräch über Big Data, 3D-Drucker und die Notwendigkeit von Netzwerk-Strukturen. weiter
FAZ
25.1.2016
Seine positiven Beispiele sollten Anregungen für jeden sein, den Gang in die digitale Welt mutig und optimistisch anzugehen. weiter
Der Standard
2.1.2016
Wenn man der Analyse von Tim Cole folgt, dann zehrt die Konjunkturlokomotive von altem Ruhm - und verspielt gerade die Zukunft.
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VDI-Nachrichten
4.12.2015
Schafft Industrie 4.0 die Voraussetzungen für ein Wirtschaftswunder 2.0? Tim Cole verbindet wie gewohnt die Formulierkunst des einstigen Playboy-Autors mit der Expertise des IT-Spezialisten, wenn er beschreibt, wie die Digitalisierung des Wirtschaftens den Wohlstand in Deutschland gewährleisten kann, sofern sich Unternehmen und Gesellschaft der Herausforderung stellen. weiter
Personal im Fokus 05/2015
Neue Regeln durch digitale Aufklärung
Durch den digitalen Wandel und die Möglichkeiten, die jedem Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur Verfügung stehen, können Büros, wie wir sie kennen, in der Zukunft in den Hintergrund rücken. Aus Sicht des Journalisten, Buchautors und New Media Trainers Tim Cole sind Büros veraltet und "fungieren noch als Ort der Begegnung und Marktplatz". Jedoch herrscht weiterhin deutschlandweit die Anwesenheitspflicht am Arbeitsplatz. Eine Lockerung könnte den Mitarbeitern entgegenkommen, denn so können sie entsprechend ihres Tagesrhythmus arbeiten. Zudem können Personalverantwortliche die digitale Aufklärung unterstützen, indem sie sich für den Abbau von Hierarchien einsetzen. In diesem Zug könnte so auch die Produktivität gesteigert werden.
Gegenfrage: Was sollte eine Tageszeitung über die Ukraine-Krise, Griechenland oder ISIS an News melden, was der geneigte Leser nicht bereits am Vortag in den Nachrichten oder im Web gelesen hat? Und, mir stehen unsere Freunde aus dem Südosten kulturell ja nicht so nahe, aber kann es sein, dass eine Meldung über Fidelio den news-Leser mehr interessiert als den SZ-Leser? Was meinen Sie, was auf der Titelseite der „Walsroder Zeitung“ (Niedersachsen) so alles gecovert wird;-)
Kolportiert ist der Spruch von Axel Springer aus den späten 50ern, dass, während sich die Titelseiten darum drehen, ob China einen Sitz im UN-Sicherheitsrat bekommt, die alte Oma gesehen hat, dass gestern ein Auto mit Blaulicht unter ihrem Fenster lang gefahren ist. Und die will dann in der Zeitung lesen, was da los war.
Dieses Bedürfnis wird nach meiner Wahrnehmung vom Internet schlechter denn je bedient. Als wir am Samstag vom Ikea nach Hause kamen, war bei uns um die Ecke die Straße gesperrt, weil da irgendein Großeinsatz war. ich habe schließlich Infos darüber online aus einem Polizeibericht geklaubt, was vermutlich 9 von 10 Internet-Nutzer einfach nicht schaffen würden. So was kann eine Lokalzeitung vom gesamten Informationsangebot unterscheiden, das sonst noch so auf den Leser einprasselt.
Als alter Lokalreporter (Rhein-Neckar-Zeitung, Stuttgarter Nachrichten) kann ich dir nur wärmstesn beipflichen!