Mobiltelefon als Einbruchswerkzeug

Nachbarn meines Freundes Fritz Bräuninger in Oberschleißheim trauten sich neulich abends nicht aus dem Haus, weil angeblich Einbrecher in der Nähe lauerten. Die Hausfrau hatte einen fremden Mann gesehen, der verdächtig auf der Straße mit einem Handy telefoniert habe. Bestimmt hätte er seinen Komplizen durchgegeben, ob jemand zu Hause sei, meinte sie.

Aber bevor wir jetzt alle von Paranoia reden bitteschön folgende wahre Geschichte aus Florenz: Dort nutzen Autoknacker das Mobiltelefon als Einbruchswerkzeug. Ein Ganove wartet ab, bis Touristen ihren Wagen irgendwo abstellen und folgt ihnen dann beim Stadtbummel auf Schritt und Tritt. Inzwischen räumt der zweite Gangster das Auto seelenruhig aus. Wenn sich die Besitzer wieder zum Wagen zurückgehen, ruft der Verfolger kurz beim Kollegen an und sagt ihm, daß er schnell verschwinden soll.

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