Intelligenz der Zukunft: Wie Computer für uns Denken lernen

So seh ich mich von einer ganz neue Seite...

So seh ich mich von einer ganz neue Seite…

Der Mensch ist das intelligenteste Wesen der Welt, aber seine Intelligenz ist das Ergebnis eines Jahrtausende dauernden Evolutionsprozesses, und der ist noch längst nicht abgeschlossen. Wie sieht die Zukunft der Intelligenz aus, und wie Intelligent wird unsere Zukunft sein? Welche anderen Formen von Intelligenz sind möglich? Wie ist der aktuelle Stand der Computerforschung, die kurz vor dem Durchbruch zu “lernfähigen” Systemen steht, so genannten “kognitiven Computern” steht?

Das alles sind spannende Fragen, die ich in Vorträgen und Keynotes zu beantworten versuche. Daran erinnert hat mich Knut Seidel, der Chef der Redneragentur Orators, der seine Homepage kürzlich komplett neu überarbeitet hat und wo er eine Seite für mich und meine Vortragsthemen reserviert hat. „Cole nimmt seinen Zuschauern die Angst vor den typischen Horrorstories aus dem Bereich des Science Fiction“, steht dort. Und es stimmt: Der Computer wird den Menschen nicht versklaven; er wird ihm helfen, komplexe Denkaufgaben besser zu lösen, als es mit Hilfe von “Intelligenz 1.0″ heute möglich ist. Solche Systeme werden die Krebsforschung revolutionieren, Wirtschaftskatastrophen wie die jüngste Bankenkrise verhindern und den Verkehr auf unseren Straßen flüssiger fließen lassen.

Dass Computer für den Mensch geistig tätig werden können, ist ein ähnlich revolutionärer Schritt wie die Automatisierung der Produktion (Arbeitsquantität und -qualität), der “physischen Überlegenheit” von Maschinen (Flugzeuge, Waffen…) und der Erfindung neuer Werk- und Wirkstoffe (Kunststoffe, Medikamente…), die ebenfalls erst von Menschen erfunden wurden, damit sie dem Menschen dienlich sind. Was dem Menschen nützt, soll auch gemacht werden. Meine ich, jedenfalls: Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, die die menschliche Intelligenz ergänzt und erweitert, werden wir selbst bessere Menschen werden, mit der Fähigkeit, Probleme zu lösen, die bislang weit außerhalb unseres (Denk)vermögens standen.

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