All Democrats Must Protect Kamala Harris – Right Now!

In an OpEd piece in the New York Times, James M. Blow raised a terrifying specter when he chose the headline “Democrats, All of Them, Must Protect Harris”.

Except he neglected to mention the obvious: Kamala Harris not only faces vitriolic attacks by racists and misogynists on the right. She also faces millions of crazed Trumpistas armed to the teeth and many of them perfectly willing to wield their weapons to counter the threat of her stealing the election from their beloved orange-haired candidate who, in their eyes, has been sent by God to save the country expressly from evil Democrats like her.

All they need is a clear field of fire.

The U.S. Secret Service, which is tasked with keeping candidates alive, has recently demonstrated their incompetence when they allowed a shooter armed with an AR-15 to climb onto a rooftop 500 yards from Donald Trump and let off a series of shots that somehow missed but killed an innocent bystander. The series of wrong calls and inept decisions has been amply documented over the past few days and has led to the resignation of Kimberly Cheatle, the Secret Service director. The service is in chaos, and at this minute, the clear and present danger of multiple assassination attempts is manifest.

So what the country needs right now is a Plan B, a backup in case Harris dies on the campaign trail, taken out by a psychopath wearing a MAGA hat. Weiterlesen

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Gott mag immer eine gute Wette!

Athiests how did you overcome the fear of the Pascals Wager argument? -  Quora

Gott mag nicht würfeln, wie Einstein sagte, aber er mag ein gutes Rätsel. Dieses Rätsel wurde von Blaise Pascal (1623-1662), einem französischen Mathematiker und Philosophen, vorgeschlagen. Im Laufe der Zeit wurde es als Beweis für die Existenz Gottes angesehen, aber das war überhaupt nicht Pascals Absicht! Er sagt sogar ausdrücklich, dass die Existenz Gottes nicht bewiesen werden kann – man muss daran glauben. Aber seine Wette verbessert zumindest die Chancen, durch die Himmelspforte zu kommen.

Pascal argumentiert, dass es immer eine bessere „Wette“ ist, an Gott zu glauben, weil der Erwartungswert des Gewinns, der durch den Glauben an einen Gott erzielt werden kann, immer größer ist als der Erwartungswert im Falle des Unglaubens. Weiterlesen

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Mom’s Fourth of July

Als meine Mutter 2003 freiwillig aus dem Leben schied, habe ich versucht, ihr im Internet ein Denkmal zu setzen. Meine HTML-Kenntnisse waren begrenzt, und das Ergebnis ist deshalb reichlich primitiv geworden. Aber da sie heute 96 Jahre alt geworden wäre, habe ich die Seite wieder ausgegraben und stelle sie hier als Link zur Verfügung.

Um den Geburtstag meiner Mutter rankt sich eine nette kleine Geschichte, die sie immer wieder gerne erzählt hat. Sie hatte in den letzten Kriegsmonaten meinen Vater, einen amerikanischen Luftwaffenoffizier, im bereits besetzten Schwetzingen kennengelernt, wo er – ein Militärpfarrer – ausgerechnet die Moschee im Schwetzinger Schloßgarten in eine Kirche für US-Soldaten umfunktioniert hatte (aber das ist eine andere Geschichte). 1947 durfte sie als eine der allerersten „German Frauleins“ ausreisen und heiratete ihn in Oklahoma City.

1949 sollte sie die US-Staatsbürgerschaft bekommen, musste sich dazu aber einer Prüfung unterziehen. Dazu musste sie vor einem leibhaftigen Bundesrichter erscheinen, eine respekteinflössende Figur in schwarzer Robe, der hinter einem hohen Richtertisch thronte. Er stellte ihr eine Reihe von Fragen zur US-Geschichte und schließlich dann diese: „Was feiern wir am 4ten Juli?“ Worauf Mütterchen wahrheitsgemäß sagte: „Meinen Geburtstag!“

Der Richter zog die Stirn in Falten und schaute dann in seine Akten. Ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern, schob er die nächste Frage nach: „Und was feiern wir am 25sten Dezember?“ Woraufhin Mütterchen etwas verwirrt antwortete: „Weihnachten?“

„Nein“, sprach das hohe Gericht – „meinen Geburtstag!“ Und Mütterchen war ab dem Moment Amerikanerin…

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Fremde in ihrem eigenen Land

Geschichte der Juden in Rumänien - WikiwandAuf Quora will einer wissen, warum viele Rumänen stolz behaupten, sie seien aus Siebenbürgen, obwohl dieses Gebiet nie Teil ihres Landes war. Das ist in der Tat eine interessante Frage. Im mittelalterlichen Siebenbürgen gab es in der Regel nur Vertretungen der einzelnen Nationen, der Stände. Diese vertraten die Interessen des ungarischen Adels, der Siebenbürger Sachsen, der Szekler und anfangs auch der Rumänen. Im Jahr 1437 wurde jedoch im Rahmen der Verteidigung gegen die Türken die Unio Trium Nationum proklamiert, die das Bündnis und die alleinige politische Autorität der Stände des ungarischen Adels, der Sachsen und der Szekler bestätigte und damit die Rumänen ausschloss. Sie lebten sozusagen als Fremde in ihrem eigenen Land.

Den Rumänen wurde der Zugang zum gesamten politischen und gesellschaftlichen Leben verwehrt: Nach 1437 hatten sie weder eine Vertretung noch das Wahlrecht. Bis ins 19. Jahrhundert wurden sie nur verfassungsmäßig geduldet und bewusst ausgegrenzt, zum Beispiel durften sie sich nicht in deutschen Städten niederlassen oder Häuser kaufen. Weiterlesen

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Ihr werdet mir mein Faxgerät aus meiner kalten toten Hand reißen müssen!

Funktioniert immer noch!

Funktioniert immer noch!

Deutschland im Jahre 2024: Drei Viertel der deutschen Unternehmen nutzen nach wie vor Fax, jeder vierte sogar häufig oder sehr häufig. Das hat der Bitkom nach einer Umfrage gemeldet.

Gerade unlänst scheiterte die Fortschreibung des Onlinezugangsgesetzes – das so genannte OZG 2.0 – vor allem an den Stimmen der von CDU/CSU-geführten Länder. Damit ist das Prestigeprojekt der Ampel-Koalition zunächst einmal gescheitert, wie ich unlängst an dieser Stelle vermeldet habe.

Kannes ein größeres Armutszeugnis für ein Land geben, als dass sie sich immer noch krampfthaft an einer Technik festkrallt, die 1843 vom schottischen Uhrmacher Alexander Bain erfunden wurde und die er „Kopiertelegraf“ nannte? Wie weit kann Deutschland noch nach hiunten durchrutschen, bevor endlich mal ein Ruck durch dieses Land geht?

Ich selbst habe mein letztes Faxgerät vor über 10 Jahren entsorgt, was gar nicht so einfach war. Hier im Lungau Elektroschrott zu entsorgen ist nicht so einfach. Aber ich bekomme immer noch von Behörden und Firmen die Aufforderung, ihnen ein online übersandtes Formular ausgefüllt zurück zu faxen. Ich ignoriere sie.

Faxen ist ungefähr so zeitgemäß wie Telex, dass im Dezember 2007 endlich angeschafft wurde. Aber damals konnte die Telekom einfach den Hahn zu drehen. Fax funktioniert leider über das Telefonnetz, und das kann die Telekom nicht einfach abschalten. Obwohl, vielleicht wäre das gar keine so schlechte Idee! Wer telefoniert noch per Festnetz, außer ein paar ewiggestrige Loser? Meinen eigenen Anschluß habe ich vor vier Jahren gekündigt und hatte damals schon ein schlechtes Gewissen, dass ich so lange gewartet habe.

Deutschland steckt bis zum Hals in einer selbstverschuldeten Wirtschaftsflaute, und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes liegt am Boden. Wen wundert es?

Wenn Sie eine Lösung des Problems kennen, können Sie mir gerne ein Fax schicken!

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Aus eins mach drei: heterooúsios oder homoioúsios, oder was?

Unheilige Dreieinigkeit

Das Konzept der trinitas („die Einheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist als drei Personen in einer Gottheit“) hat nichts, wie jemand auf Quora fragt, mit den Angelsachsen zu tun, sondern stammt von den frühen Christen des Ostens und hat Theologen jahrhundertelang vor ein Rätsel gestellt.

Das lateinische Wort wurde mit der Verbreitung des Christentums in viele europäische Sprachen entlehnt (irisch trionnoid, walisisch trindod, deutsch Trinität). Das Altenglische verwendete þrines als Lehnübersetzung von lateinisch trinitas. Es kommt vom lateinischen trinus „dreifach, dreifach“, vom Plural von trini „drei auf einmal, dreifach“, verwandt mit tres (Neutrum tria) „drei“.

Die Vorstellung, dass „der Vater, der Sohn und der Heilige Geist“ einen Gott bilden, war unter den frühen Christen weit verbreitet und wurde zwischen dem Ersten Konzil von Nicäa im Jahr 325 und dem Ersten Konzil von Konstantinopel im Jahr 381 zur Doktrin der etablierten (lateinischen) Kirche. Es gab jedoch mehrere Lehren von der Dreifaltigkeit, die sich teilweise widersprachen. Arius von Alexandria behauptete, der Sohn sei Gott untergeordnet, da er von ihm gezeugt worden sei. Dies löste einen jahrzehntelangen tödlichen Kampf unter den christlichen Sekten aus, der als Arianismusstreit bekannt wurde und viele Tausende oder Hunderttausende von Menschen das Leben kostete. Weiterlesen

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Die wahre Geschichte der Ukraine

Da Putin die Geschichte gerne so schreibt, wie er sie gerne liest, ist es an der Zeit, die ganze Wahrheit über die Beziehungen zwischen Ukrainern und Russen zu erzählen. Dazu müssen wir jedoch tief in den Geschichtsbüchern stöbern.

Ab dem 7. bis 6. Jahrhundert v. Chr. wurden an der Nordküste des Schwarzen Meeres, auf der Halbinsel Krim und am Asowschen Meer zahlreiche griechische Kolonien gegründet, die später unter die Hegemonie des Römischen Reiches fielen.

Mit dem Einfall der Goten aus dem Baltikum in die Ukraine um 200 n. Chr. begann eine Periode großer Völkerwanderungen. Sie verdrängten die Sarmaten, aber ihre eigene Macht wurde um 375 durch die aus dem Osten eindringenden Hunnen gebrochen, denen im 5. bis 6. Jahrhundert die Bulgaren und Awaren folgten. Zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert war die ukrainische Steppe Teil des türkischen Handelsimperiums der Chasaren, dessen Zentrum an der unteren Wolga lag. Die Kontrolle der Chasaren über die Steppe wurde im späten 9. Jahrhundert von den Magyaren (Ungarn) durchbrochen. Die ihnen folgenden Peschenegen beherrschten im 10. und 11. Jahrhundert weite Teile der Südukraine, die wiederum von den Polowziern (Kiptschaken) abgelöst wurden. Während dieser Zeit der nomadischen Invasionen konnten nur einige griechische Siedlungen auf der Krim-Halbinsel, vor allem Chersonesus, eine prekäre Existenz aufrechterhalten und waren auf die Unterstützung des Byzantinischen Reiches angewiesen. Weiterlesen

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The True History of Ukraine

Since Putin likes to write history the way he likes to read it, it is time to tell the whole truth about the relationship between Ukrainians and Russians. However, to do so, we have to dig deep into the history books.

From the 7th to the 6th century BC, numerous Greek colonies were founded on the northern coast of the Black Sea, on the Crimean peninsula and on the Sea of Azov, which later fell under the hegemony of the Roman Empire.

The invasion of the Goths from the Baltic into Ukraine around 200 AD marked the beginning of a period of great migrations. They displaced the Sarmatians, but their own power was broken around 375 by the Huns, who invaded from the east and were followed by the Bulgarians and Avars in the 5th and 6th centuries. Between the 7th and 9th centuries, the Ukrainian steppe was part of the Turkish trading empire of the Khazars, whose center was located on the lower Volga. The Khazars‘ control of the steppe was broken by the Magyars (Hungarians) in the late 9th century. The Pechenegs who followed them ruled over large parts of southern Ukraine in the 10th and 11th centuries, which in turn were replaced by the Cumans. During this period of nomadic invasions, only a few Greek settlements on the Crimean peninsula, especially Chersonesus, were able to maintain a precarious existence and were dependent on the support of the Byzantine Empire.

The formation of the Kievan state, which began in the mid-9th century, the role of the Varangians (Vikings) in this process and the name Rus, under which this state became known, are disputed among historians. However, it is certain that this foundation was linked to the development of international trade and the new importance of the Dnieper route from the Baltic to Byzantium, on which Kiev was strategically located. Weiterlesen

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Ein Streit um einen Namen – und das seit Jahrtausenden

Seit wann sich die meisten ethnischen Mazedonier als „Mazedonier“ bezeichnen und nicht mehr als Griechen oder Bulgaren, will einer auf Quora wissen. Ich habe ihm folgendes geantwortet: „Sie öffnen hier ein Wespennest. Die Geschichte der Region ist äußerst kompliziert, also haben Sie einen Moment Geduld mit mir. Wir müssen bis ins antike Griechenland zurückgehen, um die Dinge zu enträtseln.“

Viele Forscher betrachten die antiken Makedonier als einen nordgriechischen Stamm, der sich aufgrund enger Kontakte mit den Thrakern und Illyrern kulturell von den anderen Griechen unterschied, doch wird dies von einer großen Minderheit bestritten, die darauf hinweist, dass die antiken Quellen bis hin zu Strabo die Makedonier oft ausdrücklich nicht als Griechen, sondern als Barbaren betrachteten. So durften die Makedonier bis zum Beginn des Hellenismus nicht an panhellenischen Wettbewerben wie insbesondere den Olympischen Spielen teilnehmen.

Die Makedonier sprachen eine indoeuropäische Sprache, die wahrscheinlich zum „westlichen Zweig“ des Balkanindoeuropäischen zu zählen ist und zumindest mit dem Griechischen verwandt war. Diese Sprache ist jedoch in der Antike ausgestorben.
Vor dem 19. Jahrhundert gab es nie einen griechischen Nationalstaat, sondern eher eine Gemeinschaft griechischer Stadtstaaten und Kleinstaaten, die durch eine gemeinsame Kultur, Religion und Sprache verbunden waren.

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The Age of Thinking Machines

RPA, or Robotic Process Automation is an important step – but it is only a first step. These systems can scrape data from the Internet and format it according to the user’s requirements. This automatically turns unorganized and coarse data into structured, readable and scalable information. Based on the „scraped“ data, the tool can be instructed to perform certain tasks, such as automatically filling out a web form.

For example, hiring a new employee in most companies, especially larger ones, requires simultaneous data entry and provision in several systems. If these systems cannot communicate with each other, the same data must be entered manually in several places, if necessary. And because mistakes are made wherever people are working, avoidable costs and disruptions in operational processes are incurred. Weiterlesen

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