Surfer wollen mitmachen dürfen

Der Amerikaner Evan Schwartz aus Boston ist in Sachen Internet ein alter Hase. Jetzt hat der gelernte Wirtschaftsjournalist und Mitarbeiter der Szene-Zeitschrift „Wired“ ein hochinteressantes Buch geschrieben, „Webonomie“ (erschienen bei Hoffmann & Campe), in dem er endlich mal klar und deutlich sagt, wie das mit dem Electronic Commerce so funktioniert.

„Es geht darum, virtuelle Gemeinschaften im Cyberspace zu schaffen“, sagte Schwartz, als ich ihn am Rande der Münchner Medientage traf. „Der Web-Surfer will mitmachen, nicht einfach an einem elektronischen Ladentresen abgefertigt werden.“

Das beste Beispiel, das er kennt, ist der Online-Buchladen von amazon.com, wo Leser ihre eigenen Rezensionen und sich als Buchkritiker versuchen dürfen. Wer sich für ein bestimmtes Buch interessiert, kann erst einmal lesen, was andere davon gehalten haben und kann sich ( sekundenschnell per E-Mail ( bei dem Kollegen nach Details erkunden oder mit ihn streiten.

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