Volle Warenkörbe im Cyberspace

Fast 90 Prozent aller Konzerne weltweit sind bereits im Internet vertreten. Das hat jetzt eine Studie ergeben, die von Booz Allen & Hamilton und der Londoner Economist Intelligence Unit (EIU) vorgestellt wurde. Fast noch wichtiger: Die Manager beginnen, die Bedeutung des Internet für Strategien und Geschäftsmodelle zu erkennen.

“92 Prozent der befragten Führungskräfte sind überzeugt, daß Electronic Commerce den globalen Marktplatz und seine Spielregeln grundlegend verändern wird”, sagte Louis Celi von EIU. Beruhigend auch, daß die nötigen Investitionen in diesem Bereich offenbar langfristig gesehen werden: 68 Prozent der Befragten erwarten ein Return on Investment frühestens im Jahr 2001.

Ein bißchen schneller geht es offenbar in Karlsruhe. Armin Gellweiler, Chefredakteur des deutschsprachigen Suchdiensts “Web.de” (www.web.de) , den ich bei Aufnahmen für eine Internet-Show des Bayerischen Rundfunks traf, behauptet jedenfalls: “Wir verdienen schon seit über einem Jahr Geld.” Zusammen mit seinem Redaktionsteam durchforstet Gellweiler das Datendickicht in Deutschland und stellt eine Liste der besten Websites zusammen. Die Kriterien sind streng: Als Home Shopping-Anbieter hat nur eine Chance auf Aufnahme, wer mindestens ein elektronisches Warenkorbsystem sowie eine klare Aussage zum Thema Rückgaberecht zur Verfügung stellt.

Merke: Nur wer richtig sucht, der findet.

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