Berlin war eine Reise wert!

Regelmäßige Leser dieses Blogs wissen ja, dass ich im vorigen Sommer ein kleines Problem mit dem Herzen hatte, das sich schnell zu einem sehr großen Problem hätte ausweiten können, wenn die Kardiologen in der Isar-Klinik mich nicht mittels Laserablation wieder fit gekriegt hätten (siehe: „Mit dem Laser nach Berlin„). Allerdings musste ich notgedrungen meine Anmeldung zum Berlin Marathon 2011 verfallen lassen und war auch fast ein halbes Jahr lang trainungsunfähig. Ich habe in dieser Zeit fast zehn Kilo zugenommen und wußte auch nicht, ob ich jemals die Laufschuhe würde wieder anziehen können.

Es hat geklappt, zwar nicht in einer Zeit, wie ich sie mir gewünscht hätte, aber meine Pumpe und ich haben die volle Distanz durchgehalten, und ich bin froh, mich wieder als „Marathoni“ fühlen zu dürfen. Ich denke, der Ausdruck auf meinem Gesicht beim Zieldurchlauf sagt alles, oder: Ereichterung, Euphorie, endlose Müdigkeit und nur noch ein Wunsch, den mir meine liebe Frau wie immer nach einem Lauf gleich im Zielraum erfüllte, nämlich ein großes, kaltes Glas Bier!

Und nächstes Jahr? Klar bin ich dabei. Wenn alle dazu nötigem Körperteile mitspiele, versteht sich…

Dieser Beitrag wurde unter Die Einsamkeit des Langstreckenläufers abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.