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Meine nächsten Auftritte 15.5. BMPK von Serview im Lufthansa-Schulungszentrum Seeheim 5.9. Strategiemeeting der Blumenbecker Automatisierungstechnik in Beckum 10.9. IT-Forum von imh in Wien (angefragt)
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Bei Amazon erhältlich: Wild Wild Web
Achtung, autonome Kamera!
Neue Kommentare
Quora
Cole’s Podcasts
Now in English: Digital Enlightenment Now!
Pressestimmen
VDI Technik in Bayern
20.12.2020
Da hat jemand offensichtlich viel qelesen. Tim Cole hat sich in einer irren Fleißarbeit in das Thema KI eingearbeitet. Cole liefert seit Jahrzehnten Bücher rund um das Internet ab und agiert dabei gerne als Mischung aus Wanderprediger und Bergführer. Cole will immer das zeigen, was andere gerne übersehen. Wichtig ist, das Ziel zu erreichen.IX
19.10.2020Trotz des nicht unbedingt technischen Ansatzes hält sich Cole an Fakten, ohne in Alarmismus oder moralische Panik zu verfallen.
socialnet
9.5.2019Cole stellt ein überzeugendes Plädoyer gegen die GAFA-Kultur vor, die abhängig macht und in die digitale Vereinsamung führt. Hilfe verspricht nur ein kultureller Ausbruch aus der digitalen Bevormundung und Ausbeutung wie Kontrolle. Er empfiehlt digitales Fasten und einen kompetenten Umgang mit den neuen Technologien, die eine entsprechende digitale Kultur ermöglicht. Cole hat recht: Wir müssen um die kulturelle Bewältigung der neuen Technologien kämpfen und daran arbeiten, diese zu zähmen, zu domestizieren und zu entkriminalisieren, kurz zu kultivieren wie bei den anderen technologischen Revolutionen zuvor. Die Parallelen mit dem wilden Westen und der Blattgold-Räuberkultur sind nicht von der Hand zu weisen. Ein anregendes Buch für diejenigen, die nicht jedem technologischen Hype folgen müssen, sondern bereit sind, darüber nachzudenken, welche Techniken und als Menschen wirklich fördern.
Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang
weiterTrend Magazin
15.1.2018"Führt die Digitalisierung zu Ende!"
weiterAllgemeine Zeitung
5.4.2017„Mehr Mut statt German Angst“ Uber, das größte Taxiunternehmen der Welt, besitzt keine Autos. Und Facebook, das größte aller Medienunternehmen, beschäftigt keine Redakteure. Die Digitalisierung krempelt die Gewohnheiten des Arbeits- und Wirtschaftslebens um. Und Deutschland spielt allenfalls eine Nebenrolle. Das findet zumindest der US-Publizist Tim Cole. weiter
Saarbrücker Zeitung
22.3.2017
"Klatsche für Politik und Wirtschaft: Schallende Ohrfeige für Politik und Telekom von einem Internet-Profi: Sollte Deutschland im internationalen Vergleich nicht mehr konkurrenzfähig bleiben, dann liegt dies an zögerlichen Entscheidungen der Regierung und des Multimedia-Riesens. Denn beide haben Entwicklungen hin zur digitalen Zukunft verschlafen. Davon ist Tim Cole überzeugt. weiterHuman Resources Manager
„Wir müssen mehr auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter setzen“ Die deutsche Wirtschaft verschläft die digitale Zukunft, sagt Tim Cole. Der Internet-Experte hält auch den Datenschutz in Deutschland für übertrieben. Ein Gespräch über Big Data, 3D-Drucker und die Notwendigkeit von Netzwerk-Strukturen. weiter
FAZ
25.1.2016Seine positiven Beispiele sollten Anregungen für jeden sein, den Gang in die digitale Welt mutig und optimistisch anzugehen. weiter
Der Standard
2.1.2016Wenn man der Analyse von Tim Cole folgt, dann zehrt die Konjunkturlokomotive von altem Ruhm - und verspielt gerade die Zukunft.
weiterVDI-Nachrichten
4.12.2015Schafft Industrie 4.0 die Voraussetzungen für ein Wirtschaftswunder 2.0? Tim Cole verbindet wie gewohnt die Formulierkunst des einstigen Playboy-Autors mit der Expertise des IT-Spezialisten, wenn er beschreibt, wie die Digitalisierung des Wirtschaftens den Wohlstand in Deutschland gewährleisten kann, sofern sich Unternehmen und Gesellschaft der Herausforderung stellen. weiter
Personal im Fokus 05/2015
Neue Regeln durch digitale Aufklärung
Durch den digitalen Wandel und die Möglichkeiten, die jedem Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur Verfügung stehen, können Büros, wie wir sie kennen, in der Zukunft in den Hintergrund rücken. Aus Sicht des Journalisten, Buchautors und New Media Trainers Tim Cole sind Büros veraltet und "fungieren noch als Ort der Begegnung und Marktplatz". Jedoch herrscht weiterhin deutschlandweit die Anwesenheitspflicht am Arbeitsplatz. Eine Lockerung könnte den Mitarbeitern entgegenkommen, denn so können sie entsprechend ihres Tagesrhythmus arbeiten. Zudem können Personalverantwortliche die digitale Aufklärung unterstützen, indem sie sich für den Abbau von Hierarchien einsetzen. In diesem Zug könnte so auch die Produktivität gesteigert werden.
Blogroll
Tim Cole’s Schnappschüsse
Auch ein blindes Huhn findet mal einen Korn, und mir gelingen ab und zu ganz brauchbare Aufnahmen, die ich in loser Folge auf „Fotocommunity“ veröffentliche.
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Mahjong gratis spielen!
Salzburger Jagdrecht als Podcasts
Zur Vorbereitung auf die Jagdprüfung spreche ich in loser Folge die Prüfungsfragen aus dem „Salzburger Jagdrecht „ hier als Podcasts im .wav-Format ein.
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Tim Cole
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Mail tim@cole.deProudly blogging since 1995
Vorträge zum Herunterladen
Neue Auflage von „Digitale Transformation“ ist da!
http://www.beck-shop.de/Cole-Digitale-Transformation/productview.aspx?product=17678749&pt=detailview&box=3"> Die zweite überarbeitete und erweitere Auflage ist jetzt hier erhältlich."Quora
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Pressestimmen
VDI Technik in Bayern
20.12.2020
Da hat jemand offensichtlich viel qelesen. Tim Cole hat sich in einer irren Fleißarbeit in das Thema KI eingearbeitet. Cole liefert seit Jahrzehnten Bücher rund um das Internet ab und agiert dabei gerne als Mischung aus Wanderprediger und Bergführer. Cole will immer das zeigen, was andere gerne übersehen. Wichtig ist, das Ziel zu erreichen.IX
19.10.2020Trotz des nicht unbedingt technischen Ansatzes hält sich Cole an Fakten, ohne in Alarmismus oder moralische Panik zu verfallen.
socialnet
9.5.2019Cole stellt ein überzeugendes Plädoyer gegen die GAFA-Kultur vor, die abhängig macht und in die digitale Vereinsamung führt. Hilfe verspricht nur ein kultureller Ausbruch aus der digitalen Bevormundung und Ausbeutung wie Kontrolle. Er empfiehlt digitales Fasten und einen kompetenten Umgang mit den neuen Technologien, die eine entsprechende digitale Kultur ermöglicht. Cole hat recht: Wir müssen um die kulturelle Bewältigung der neuen Technologien kämpfen und daran arbeiten, diese zu zähmen, zu domestizieren und zu entkriminalisieren, kurz zu kultivieren wie bei den anderen technologischen Revolutionen zuvor. Die Parallelen mit dem wilden Westen und der Blattgold-Räuberkultur sind nicht von der Hand zu weisen. Ein anregendes Buch für diejenigen, die nicht jedem technologischen Hype folgen müssen, sondern bereit sind, darüber nachzudenken, welche Techniken und als Menschen wirklich fördern.
Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang
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15.1.2018"Führt die Digitalisierung zu Ende!"
weiterAllgemeine Zeitung
5.4.2017„Mehr Mut statt German Angst“ Uber, das größte Taxiunternehmen der Welt, besitzt keine Autos. Und Facebook, das größte aller Medienunternehmen, beschäftigt keine Redakteure. Die Digitalisierung krempelt die Gewohnheiten des Arbeits- und Wirtschaftslebens um. Und Deutschland spielt allenfalls eine Nebenrolle. Das findet zumindest der US-Publizist Tim Cole. weiter
Saarbrücker Zeitung
22.3.2017
"Klatsche für Politik und Wirtschaft: Schallende Ohrfeige für Politik und Telekom von einem Internet-Profi: Sollte Deutschland im internationalen Vergleich nicht mehr konkurrenzfähig bleiben, dann liegt dies an zögerlichen Entscheidungen der Regierung und des Multimedia-Riesens. Denn beide haben Entwicklungen hin zur digitalen Zukunft verschlafen. Davon ist Tim Cole überzeugt. weiterHuman Resources Manager
„Wir müssen mehr auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter setzen“ Die deutsche Wirtschaft verschläft die digitale Zukunft, sagt Tim Cole. Der Internet-Experte hält auch den Datenschutz in Deutschland für übertrieben. Ein Gespräch über Big Data, 3D-Drucker und die Notwendigkeit von Netzwerk-Strukturen. weiter
FAZ
25.1.2016Seine positiven Beispiele sollten Anregungen für jeden sein, den Gang in die digitale Welt mutig und optimistisch anzugehen. weiter
Der Standard
2.1.2016Wenn man der Analyse von Tim Cole folgt, dann zehrt die Konjunkturlokomotive von altem Ruhm - und verspielt gerade die Zukunft.
weiterVDI-Nachrichten
4.12.2015Schafft Industrie 4.0 die Voraussetzungen für ein Wirtschaftswunder 2.0? Tim Cole verbindet wie gewohnt die Formulierkunst des einstigen Playboy-Autors mit der Expertise des IT-Spezialisten, wenn er beschreibt, wie die Digitalisierung des Wirtschaftens den Wohlstand in Deutschland gewährleisten kann, sofern sich Unternehmen und Gesellschaft der Herausforderung stellen. weiter
Personal im Fokus 05/2015
Neue Regeln durch digitale Aufklärung
Durch den digitalen Wandel und die Möglichkeiten, die jedem Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur Verfügung stehen, können Büros, wie wir sie kennen, in der Zukunft in den Hintergrund rücken. Aus Sicht des Journalisten, Buchautors und New Media Trainers Tim Cole sind Büros veraltet und "fungieren noch als Ort der Begegnung und Marktplatz". Jedoch herrscht weiterhin deutschlandweit die Anwesenheitspflicht am Arbeitsplatz. Eine Lockerung könnte den Mitarbeitern entgegenkommen, denn so können sie entsprechend ihres Tagesrhythmus arbeiten. Zudem können Personalverantwortliche die digitale Aufklärung unterstützen, indem sie sich für den Abbau von Hierarchien einsetzen. In diesem Zug könnte so auch die Produktivität gesteigert werden.
Neue Kommentare
Blogroll
Forsthaus Verlag
Einige meiner Bücher sind auch beim „Forsthaus Verlag“ erschienen.
Tim Cole’s Schnappschüsse
Auch ein blindes Huhn findet mal einen Korn, und mir gelingen ab und zu ganz brauchbare Aufnahmen, die ich in loser Folge auf „Fotocommunity“ veröffentliche.
Mitglied Deutsches Rednerlexikon 2012
Salzburger Jagdrecht als Podcasts
Zur Vorbereitung auf die Jagdprüfung spreche ich in loser Folge die Prüfungsfragen aus dem „Salzburger Jagdrecht „ hier als Podcasts im .wav-Format ein.
Das KI-Rennen geht weiter
Katzenfrass
Gute Frage auf Quora, nämlich: „Welcher römische Kaiser warf die meisten Christen den Löwen zum Fraß vor?“ Es stellt sich heraus, dass die frühchristlichen Schriftsteller die Zahl der Märtyrer wohl sehr stark aufgebläht haben .
Unter Nero zum Beispiel, der versuchte, den Christen die Schuld für den großen Brand in Rom im Jahr 64 n. Chr. in die Schuhe zu schieben, wurden einige von ihnen getötet. Laut dem spätantiken Martyrologium Hieronymianum sollen zwischen 977 und 979 Christen hingerichtet worden sein. Die neuere Forschung hält eine Zahl von 200 Christen für wahrscheinlich.
Ob auch Paulus und Petrus unter den Opfern waren, ist unsicher; die Einzelheiten des Martyriums der beiden Apostel in Rom sind umstritten. Weiterlesen
Repeating History in Israel
Hat Jesus je gelebt?
Zu Anfang habe ich die Frage auf Quora für relativ bedeutungslos gehalten. Bis mir aufging, dass die Kirchen ihre ganze Legitimation von einem historischen Jesus beziehen, über dessen Jünger es eine apostolische Sukzession gibt. Ohne diese stünden die Kirchen ohne jede Legitimation da, deswegen wird soviel Wert darauf gelegt, dass alles so war, wie in den Evangelien beschrieben. Zumindest offiziell. Wenn man das öffentlich bestreitet, dann kann man sich leicht den Kirchenbann einhandeln, was für Priester ein Berufsverbot bedeutet.
Wir wissen von einigen Althistorikern, dass sie die Existenz von Jesus bestritten und sich Ärger eingehandelt haben. Noch schlimmer erging es aber den Theologen, die sich kritisch über die Existenz von Jesus geäußert haben.
Inoffiziell ist die Prozentzahl der evangelischen Priester, die nicht an die Auferstehung glauben, größer als die Zahl bei den Laien. Weiterlesen
EU-Eiertanz um KI
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. So könnte man das Ergebnis der EU-Bemühungen um die Regulierung von künstlicher Intelligenz zusammenfassen. Der Entwurf für ein neues A.I. Act, das von der EU am Freitag beschlossen wurde, ist ein typisches Stück politischem Dillitantismus, der niemanden recht zufriedenstellen kann.
Einerseits fürchteten sich die Politische Entscheidungsträger der Europäischen Union vor der biometrischen Gesichtserkennung a la Chinas Social Scoring. Andererseits haben sie den Forderungen ihrer eigenen Gesetzeshüter nachgegeben, in „begründeten Ausnahmefällen“ genau das zu tun, nämlich eine nachträgliche automatisierte Suche nach Gewalttätern mithilfe von Gesichtserkennung. „Zeitlich und örtlich begrenzt“ soll es möglich werden, Bilder von Personen, die durch massenhafte Überwachung ium öffentlichen Raum entstanden sind, zur gezielten Suche nach Opfern von Entführungen, Menschenhandel und sexueller Ausbeutung oder zur Abwehr „einer konkreten und gegenwärtigen terroristischen Bedrohung“. Als weiterer Zweck wird die Suche nach Verdächtigen genannt, denen eine schwere Straftat wie Terrorismus, Mord, Vergewaltigung, bewaffneter Raubüberfall, Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung oder Umweltkriminalität zur Last gelegt wird.
Unklar bleibt, wer zu entscheiden hat, ob oder ob nicht. Und völlig offen ist, was geschehen soll, wenn jemand doch… Weiterlesen
In der Vorweihnachtszeit tobt gerade wieder auf Quora eine heiße Diskussion um die Historizität von Jesus, an der ich mich als bekennender Atheist natürlich kräftig beteilige. Er wird ja in der westlichen Welt meist als weißhäutig und blauäugig dargestellt, was offensichtlicher Unfug ist, denn er war Jude, weshalb er einen dunklen Teint und dunkle Augen gehabt haben müsste – wenn es ihn jemals gegeben hat.
Alle Berichte über ihn sind reines Hörensagen. Das gilt auch für Flavius Josephus, der mehr als 40 Jahre nach der angeblichen Kreuzigung Jesu geboren wurde und eine Person dieses Namens nur kurz in einer Nebenbemerkung erwähnt.
Noch ein Argument dafür, dass es einen historischen Menschen namens Jesus nie gegeben haben kann: Es gab damals weder im hebräischen, griechischen oder aramäischen einen Buchstaben „J“. Der entstand überhaupt erst im 15. Jahrhundert. Wenn es je einen historischen Jesus gegeben haben sollte, so hieß er vermutlich Yehoschua, oder so ähnlich.
Frohes Fest, allerseits!
Vier weitere Jahre Trump – ein Albtraum!
Joe Biden ist bei einer weltweiten Online-Umfrage in 17 ausgewählten Ländern Ende 2022 deutlich beliebter gewesen als der ehemalige Präsident Donald Trump. In allen Ländern schnitt Biden laut Morning Consult besser ab als Trump. In den meisten Ländern war die Ablehnungsrate für Trump höher als die Zustimmung, was einem negativen Beliebtheitsgrad entspricht.
Nur wählen Ihr Ausländer den amerikanischen Präsidenten nicht. Und bei den Wählern in Amerika liegt Trump deutlich vorne, wie eine neue Umfrage der New York Times, die von Siena Poll durchgeführt wurde, ergeben hat. Vor allem in den wichtigen Schlüsselstaaten wie Pennsylvania oder Michigan beträgt sein Vorsprung zwischen 4 und 5 Prozent.
Ob es uns passt oder nicht: Wir werden uns wohl oder übel auf 4 weitere Trump-Jahr im Weißen Haus einrichten müssen. Die Folgen könnten nicht fataler sein. Weiterlesen
Die Wahrheit über Fake News
Mary Beard, die berühmte Historikerin des alten Roms und Professorin am Newnham College in Cambridge, hat in ihrem neuesten Buch, Emperors of Rome, einen bemerkenswerten Satz geschrieben.
Die Autokratie stellt die natürliche Ordnung der Dinge auf den Kopf und ersetzt die Realität durch eine Täuschung, die unser Vertrauen in das, was wir zu sehen glauben, untergräbt.
Sie meinte eigentlich die römischen Kaiser von Augustus bis Septimus Severus, aber sie hätte genau den gleichen Satz über moderne Autokraten wie Donald Trump, Recep Tayyip Erdogan, Viktor Urbán, Kim Jong Un oder Vladimir Putin schreiben können. Stets erfinden diese Herrscher ihre eigene Wahrheit. Und sie schaffen es immer wieder, einen Großteil der Bevölkerung davon zu überzeugen, dass sie recht haben.
Wild Wild Web – ein Blick in die Vergangenheit offenbart die Zukunft
Wenn wir uns die junge Geschichte des Internets vor Augen führen wollen, ist es hilfreich, sich zuerst die Geschichte des amerikanischen „Wilden Westens“ ins Gedächtnis zu rufen. Damals wie heute wurde nämlich eine neue Welt erschlossen, und am Anfang herrschte das „Gesetz des Stärkeren“ – wenn es überhaupt Gesetze gab. Erst nach und nach wurde das Land besiedelt, kultiviert und am Ende zivilisiert (auch wenn man angesichts Donald Trump vielleicht bezweifeln könnte, ob dieser Prozess in meiner Heimat Amerika wirklich abgeschlossen ist …).
Aufbruch ins gelobte Land
Das Ganze ging allerdings viel schneller, als es den meisten von uns bewusst ist. Das, was wir als den Wilden Westen aus Filmen und Karl May-Romanen kennen, war nämlich nach gerade einmal 65 Jahre schon wieder zu Ende. Weiterlesen