No such thing as a „strongest Cognac“

What is the strongest Cognac, someone asked me on Quora the other day. Cognac happens to be a subject I know lots about: As a young reporter for auto motor und sport I was tasked with writing a major piece for our travel section about Cognac, and I spent almost a week being touted around the region by the authorities and visiting a dozen or so producers large and small. SInce then I have spent 40 years sampling some of the finest Cognacs I could lay hands on, so I guess I know what I’m talking about.

For instance, I know that the French take their Cognac very seriously indeed, so almost every aspect of it’s production is strictly governed by law. Only Cognacs from the Cognacais and the surrounding Charente and Charente-Maritime regions are allowed to bear the name. In this area, the Ugni Blanc grape, also known as Trebbiano, predominates, but produces a thin, acidic wine that is literally undrinkable. The alcohol content of the vin viné (fortified wine) used to make Cognac is roughly 8 percent by volume, or 16 proof.

During the winter months, the wine is twice distilled in traditional pot stills known as alambic charentais, which may not contain more than 30 hectoliters, or about 800 gallons. During the second distilling process, only the bonne chauffe, or „heart“ is kept; the rest is turned over to be made into industrial alcohol. The resulting fine distillate usually contains 60 to 72 percent alcohol (144 proof). That, in fact, is the big difference between Cognac and most other brandies, which in Europe can legally contain up to 50 percent much stronger raw wine spirit. Weiterlesen

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Der König ist tot – es lebe Crémant!

Bild: Wiener Staatsoper

Da der Champagner zu einem massenhaft produzierten und maaslos überteuerten Statussymbol geworden ist, sollten wir uns wahrscheinlich am besten nach Alternativen umsehen, auch wenn der Handelskrieg von Trump verpufft. Der will ja Strafzölle darauf erheben, was den Preis des „Königs aller Weine“ ja nur weiter in die Höhe schrauben  kann.

Die großen Chais haben die Produktionskosten gesenkt und produzieren viel mittelmäßiges Zeug, das sich zu unverschämten Preisen verkauft. Stattdessen stecken sie ihr Geld in die Vermarktung. Um einen wirklich anständigen Champagner zu bekommen, muss man sich heutzutage an die kleineren Häuser wie Bollinger oder Pol-Roger wenden, die immer noch von ihren Gründerfamilien geführt werden. Oder noch besser, machen Sie eine gemächliche Fahrt durch die Hügel zwischen Reims und Châlons-en-Champagne und probieren Sie die wunderbaren Dinge, die die kleinen lokalen Produzenten herstellen. Bestehen Sie auf der „ersten Pressung“, die diese Leute ohnehin verwenden; sie gehen mit ihrer zweiten und dritten Pressung an die großen Markenhäuser, die sie zum zwei- oder dreifachen Preis verkaufen, den man einem kleinen Kerl für seinen besten Wein zahlt.

Wenn nicht, wird ein guter Crémant sehr gut passen. So werden alle anderen Schaumweine in Europa außer Champagner genannt, wenn sie nach der Champagner-Methode hergestellt werden – nur dürfen sie ihn nicht so nennen, so sagt man Méthode Traditionelle. In Frankreich gibt es acht Regionen, in denen Crémant hergestellt werden darf: Elsass, Bordeaux, Bourgogne, Die, Limoux, Jura, Loire und Savoyen. Mir persönlich gefallen die Crémants de Alsace am besten, die ich direkt beim Winzer kaufe. Und haben Sie schon einmal einen guten Winzersekt probiert, was das Gleiche ist, nur in deutscher Sprache. Weiterlesen

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Leben und Sterben in Trumpland

Immer mehr Amerikaner sterben immer früher!

Dank Fortschritte in der modernen Medizin, verbesserte Autosicherheit, gesündere Ernährung und höhere Lebensstandards werden die Menschen immer älter, nicht wahr?

Falsch – jedenfalls in den USA. Dort steigt die Sterblichkeitsrate seit Jahren, in den letzten drei Jahren alleine von 8,580 Todesfälle pro Tausend Einwohner auf 8.800, also um mehr als ein Prozent im Jahr. Besonders erschreckend ist die Zunahme in der Altersgruppe der 25- bis 34jährigen. Dort ist die Sterberate zwischen 2010 und 2017 um sage und schreibe 29 Prozent gestiegen!

Damit sind die Vereinigten Staaten das einzige Industrieland, bei dem die Lebenserwartung von Menschen zwischen 25 und 64, also diejenigen, die sozusagen mitten im Leben stehen sollten, spürbar abnimmt. Insgesamt liegt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Amerikaners bei 78,69 Jahren, wie die Weltbank sagt. In Deutschland beträgt sie 80,64, in Frankreich sogar 82,27. Weltweit leben die Japaner am längsten, nämlich 83,98 Jahre.

Und es wird noch schlimmer kommen, sagen die Vereinigten Nationen. Die Sterberate in den USA wird nach ihren Prognosen in den kommenden Jahren steil ansteigen und bis 2053 sogar 10.591 erreichen. Weiterlesen

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Die schreckliche deutsche Right-Write Reform

Schafft zwei, drei, viele Rechtschreiberegeln!

Im Jahr 1996 beschloss der Deutsche Bundestag in seinem unerforschlichen Ratschluss, die deutsche Rechtschreibung rechtskräftig zu verändern, oder zu „reformieren“, wie sie es damals nannten. Daran erinnerte mich jetzt eine Frage auf Quora, nämlich „Was sind Regeln der deutschen Sprache, die unlogisch sind„. Ich habe damals für das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung ein Essay geschrieben, das viel Beachtung fand und mir unter anderem eine Einladung zu einer Diskussion im Bayerischen Rundfunk mit Deutschlands oberster Deutschlehrerin, der Chefin des Philologenverbands, einbrachte. Ich denke, es ist auch heute noch wert, gelesen zu werden.

Als in Deutschland lebender Amerikaner frage ich mich ja schon ob es nötig ist, dass alle recht schreiben? Der amerikanische Autor Mark Twain beschrieb seinen Lesern einmal die deutsche Sprache als ein linguistisches Schreckgespenst, nämlich als „the awful German language“. Würde er heute noch im Zeitalter der Rechtschreibreform leben, dann würde er sicher ebenso lustvoll über „the awful German right-write rform“ lästern.

Aus Sicht eines Mitglieds der angelsächsischen Sprachfamilie kann man ja auch nur den Kopf schütteln über das, was sich die Deutschen heute an Diskussion über ein Thema leisten, das im Grunde gar keines ist. Rechtschreibung ist keine staatliche Hoheitsaufgabe, sondern ein evolutorischen Prozess. Er lässt sich nicht vorschreiben, und der Versuch es dennoch zu tun entbehrt nicht einer gewissen Tragikomik. Weiterlesen

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Die gute, alte Postmappe lebt noch!

Mein Blogpost von gestern über die Titelgeschichte im aktuellen Economist und die neuen CEOs hat bei mir eine Erinnerung getriggert an einen Text, den ich 2010 geschrieben habe. Er ist (leider) heute genauso aktuell wie damals. Nur Feri Clayton bezieht wie ich befreits Rente.

Tatsächlich hat sich der Büroalltag in vielen Firmen trotz PC und Internet in vielen entscheidenden Details nicht wirklich verändert. Noch immer wandern Papierdokumente von Schreibtisch zu Schreibtisch, werden E-Mails ausgedruckt und dem Chef in der Postmappe vorgelegt, suchen hoch qualifizierte Mitarbeiter oft stundenlang im Keller nach einem falsch abgelegten Vermerk oder einem wichtigen Vertrag, öffnen selber ihre Briefe und stellen sich am Kopierer hinten an – alles Dinge, die eigentlich längst der Vergangenheit angehören müssten, wenn Unternehmen „ihre Hausaufgaben gemacht und rechtzeitig in ECM investiert hätten.“

Die drei Buchstaben ECM stehen für „Enterprise Content Management“, zu Deutsch „unternehmensweites Dokumentenmanagement“, und sie beschreiben eine Welt, die seit Jahren zwar beschworen, aber nie wirklich ernsthaft in Angriff genommen worden ist, nämlich das (weitgehend) papierlose Büro. Nicht, dass jemand ernsthaft glaubt, dass Papier ganz aus dem Arbeitsalltag verschwinden wird. Aber wenn man konsequent versuchen würde, Papier überall dort durch Digitaltechnik zu ersetzen, wo es Sinn macht, könnte die Wirtschaft jedes Jahr Milliarden sparen. Weiterlesen

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Der digitale Chef

 Führungskultur im Zeitalter von IoT und KI

Wie viele Blog-Besucher wissen bin ich als Vortragsredner in den letzten Jahren vor allem mit dem Thema „Digitale Transformation“ erfolgreich durch die Lande gezogen.

Aber im Gegensatz zu einigen anderen, die mehr aus der Computerecke kommen, habe ich das Thema immer als eine Mischung von Technik und Managementaufgabe verstanden. Und so wissen diejenigen von Euch, die mich schon mal gehört haben, dass es mir immer auch um Dinge geht wie Hierarchieabbau, Vernetzung und Führungskultur (Stichwort: „Leadership 4.0“, wie der Titel eines ebenfalls sehr beliebten Vortrags von mir heißt).

Ich habe mich deshalb sehr gefreut, die Titelgeschichte in der aktuellen Ausgabe des Economist zu lesen (meines Erachtens das beste Wirtschaftsmagazin der Welt) – denn sie wiederholt und bestätigt einige meiner Kernthesen.

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Wer hätte das gedacht: Die Bahn als Innovations-Dampflok!

© Foto: Ludmilla Parsyak, Fraunhofer IAO

Ich habe neulich einen klugen Vortrag gehört von einem, von dem ich es, ehrlich gesagt, nicht erwartet hätte. Ort der Handlung war das Zukunftsforum des Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart, und derjenige, der ihn hielt, heißt Martin Seiler und ist seines Zeichens Vorstand Personal und Recht bei der Deutschen Bahn AG. Nichts gegen Herrn Seiler persönlich, aber das Unternehmen, das er vertritt, gilt nicht gerade als Innovations-Lokomotive.

Zu ihn hat man auf dem Podium auch noch drei Vorzeige-Startups gesetzt: Lasse Rheingans, Geschäftsführer der Rheingans GmbH in Bielefeld, die sich selbst als „Digital Enabler“ beschreibt, Anna Kaiser, Geschäftsführerin von Tandemploy, ein typisches Gewächs aus dem Berliner Gründer-Treibhaus, und Dr. Steffi Burkhart, selbsternanntes „Sprachrohr der Generation Y“ aus Köln. Ich habe mir das vorher so vorgestellt, als ob ein Vogel Strauß mit drei Spatzen ums Futter streiten will – aber von wegen!

Natürlich haben die drei Jungspunde alle Register aus der Welt von Arbeiten 4.0 gezogen: nonterritoriale Workspaces, Jobsharing, freie Wahl von Arbeitszeit und -ort, Couch und Wellnessbereich, um die lieben Kollegen ab und zu doch noch ins Büro zu locken, und was nicht sonst alles wohlfeil angeboten wird von den Gurumanen. Seiler schien bereits auf dem Abstellgleis gelandet zu sein. „Ein Lokführer kann sich nicht aussuchen, wann und wo er arbeiten will“, war sein eher hilflos wirkender Einwurf.

Doch am Ende holte der Vertreter der ersten Industriellen Revolution aus – und zeigte den digital Transformierten mal so richtig, wo in der Arbeitswelt von Hier und Heute die Harke hängt! Weiterlesen

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Klimakiller KI

Quelle: On Global Electricity Usage of Communication Technology: Trends to 2030, Anders S. G. Andrae und Tomas Edler, Huawei Technologies Sweden AB

KI braucht zwei Dinge: ein Art Denkmaschine und eine Möglichkeit, ihr Umfeld wahrzunehmen und mit ihr zu interagieren. Sensoren erfüllen diese Aufgabe, und sie werden immer mehr, immer kleiner, sparsamer und intelligenter. Laut dem Marktforschungsunternehmen Mordor Intelligence wird sich der Weltmarkt für industrielle Sensorik, der 2018 knapp 10 Mrd. US- Dollar groß war, bis 2024 mehr als verdreifachen. Allein in der Automobilindustrie werden Expertenschätzungen zufolge bis 2020 mehr als 22 Mrd. Sensoren pro Jahr benötigt – pro Fahrzeug bis zu 200!

Osram hat Opto-Sensoren entwickelt, die Landwirten erlauben, Getreide- oder Gemüsefelder per Smartphone zu scannen und an ein KI-System zu übermitteln, dass Zucker-, Wasser- und Fettgehalt analysiert und so den idealen Erntezeitpunkt bestimmt. Forscher von der RTWH Aachen haben gemeinsam mit Kollegen von der Königlich Technischen Hochschule (KTH) Stockholm Bewegungssensoren aus dem bienenwabenförmigen Werkstoff Graphen entwickelt, die gerade so dick sind wie ein einzelnes Atom. Sie können Beschleunigungen in Smartphones, in Schrittmessern oder in Herzschrittmachern messen.
Energie aus der Luft

Das größte Problem von Sensoren waren bisher Kosten und Energiebedarf. In den letzten Jahren sind die Preise für Industriessensoren dramatisch gefallen. Goldman Sachs und BI Intelligence haben in einer Studie festgestellt, dass der Durchschnittspreis für einen typischen Industriesensor zwischen 2004 und 2014 von $1,30 auf $0,60 halbiert haben, und sie erwarten, dass sich die Preise bis 2020 um weitere 37 Prozent auf $0,38 gesunken sein werden.

Ein Grund für den Preisschwund ist die wachsende Zahl der Anbieter. Allein in den USA teilten sich 2017 mehr als 3.000 Hersteller den boomenden Markt. Angetrieben durch den hohen Innovationsdruck fangen erste Anbieter an, Halbleiterchips herzustellen, die über eine eingebaute KI verfügen. Intel stellte im August 2019 seinen ersten Smart Chip vor, den Nervana Neural Network Processor (NPP), der zum vollautomaischen Trainieren von neuralen Netzwerken geschaffen worden ist. Google, Nvidia und Amazon AWS haben ähnliche Produkte angekündigt oder vorgestellt. Weiterlesen

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Das Internet des Denkens

Quelle: QZ-online, Hanser-Verlag. © Horváth & Partners

Robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) eröffnet ganz neue Wege für die herkömmliche Arbeit mit Angestellten. Gemeinsam mit IoT bahnt sich gerade eine Revolution in der Datenerfassung und -kontrolle an. Es wird langsam Zeit, umzudenken.

Wie ein RPA-Anbieter auf seiner Website bemerkt: „Als Automatisierungsplattform ist Roboterprozessautomatisierung der Schlüssel, der die ungeahnten Möglichkeiten des Internet der Dinge erst erschließt und möglich macht.“ Zu den Funktionen, für die es einen Link oder ein Repository bereitstellen könnte, gehören die Verwaltung von Benachrichtigungen und markierter Ereignisse sowie die automatische Weiterleitung großer Datenmengen.  Investitionen in RPA könnten, anders ausgedrückt, das Potenzial von IoT mächtig fördern, weil sie Daten zugänglicher – und damit wertvoller – machen.

Die Automatisierung ist nicht mehr nur auf die Produktion beschränkt. PricewaterhouseCoopers (PwC) schätzt, dass durch die weitere Automatisierung von Arbeitsabläufen in der Herstellung, einschließlich der dazugehörigen Verwaltungsaufgaben, Einsparungen in Milliardenhöhe möglich werden. Und es geht wirklich nicht darum, Jobs wegzunehmen, sondern vielmehr darum, den Einzelnen in die Lage zu versetzen, seinen Job besser und effizierter zu machen. Durch die Verbindung mit der Informationsfülle des IoT können Verantwortliche (beispielsweise in der Produktion oder im Handel) intelligentere Entscheidungen treffen. Weiterlesen

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Toyota Will Build Hydrogen-Powered ‘Woven City’ by Mt. Fuji

At CES in Las Vegas, Toyota revealed plans to build a prototype „city“ of the future on a 175-acre site at the base of Mt. Fuji in Japan.

Called the Woven City, it will be a fully connected ecosystem powered by hydrogen fuel cells.

Envisioned as a „living laboratory,“ the Woven City will serve as a home to full-time residents and researchers who will be able to test and develop technologies such as autonomy, robotics, personal mobility, smart homes and artificial intelligence in a real-world environment.

„Building a complete city from the ground up, even on a small scale like this, is a unique opportunity to develop future technologies, including a digital operating system for the city’s infrastructure. With people, buildings and vehicles all connected and communicating with each other through data and sensors, we will be able to test connected AI technology… in both the virtual and the physical realms… maximizing its potential,“ said Akio Toyoda, president, Toyota Motor Corporation.

Toyota will extend an open invitation to collaborate with other commercial and academic partners and invite interested scientists and researchers from around the world to come work on their own projects in this one-of-a-kind, real-world incubator.

„We welcome all those inspired to improve the way we live in the future, to take advantage of this unique research ecosystem and join us in our quest to create an ever-better way of life and mobility for all,“ said Akio Toyoda, president, Toyota Motor Corporation.

For the design of Woven City, Toyota has commissioned Danish architect, Bjarke Ingels, Founder and Creative Director, Bjarke Ingels Group (BIG). His team at BIG have designed many high-profile projects: from 2 World Trade Center in New York and Lego House in Denmark, to Google’s Mountain View and London headquarters.

„A swarm of different technologies are beginning to radically change how we inhabit and navigate our cities. Connected, autonomous, emission-free and shared mobility solutions are bound to unleash a world of opportunities for new forms of urban life. With the breadth of technologies and industries that we have been able to access and collaborate with from the Toyota ecosystem of companies, we believe we have a unique opportunity to explore new forms of urbanity with the Woven City that could pave new paths for other cities to explore.“

The masterplan of the city includes the designations for street usage into three types: for faster vehicles only, for a mix of lower speed, personal mobility and pedestrians, and for a park-like promenade for pedestrians only. These three street types weave together to form an organic grid pattern to help accelerate the testing of autonomy. Weiterlesen

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